Thomas Mann gehört zu den bekanntesten deutschen Schriftstellern. Er hatte ein lebhaftes Leben, das er durch seine Werke beschrieb. In seiner Arbeit „Tod in Venedig“ schrieb er über einen 53jährigen Schriftsteller, Gustav von Aschenbach, der den Sinn seines Lebens verloren hat und deshalb zum Entschluss kam, eine Reise zu machen. Was Aschenbach jedoch nicht wusste, ist, dass die Reise nicht so sein wird, wie er es sich vorgestellt hat. Das Ziel der Arbeit ist die Präsenz der Aporie in Aschenbachs Leben zu beweisen. Das Wort 'aporie' bedeutet 'Zweifel' und 'Hoffnungslosigkeit' und gerade die Existenz dieser Gefühle wird durch diese Arbeit bewiesen. Durch die Analyse des Buches werden einige Widersprüche gezeigt, die Aschenbachs Leben an Ort und Stelle halten. Diese Widersprüche werden sein Versagen sein. Diese Widersprüche sind in mehreren Kapiteln unterteilt: 1) Homosexualität und Heterosexualität, 2) Das Apollinische und das Dionysische, 3) Leben und Tod, und 4) Alter und Jugend. Jedes Kapitel wird durch Zitate aus dem Text unterstützt und einige Kapitel enthalten einige theoretische Hintergründe, wie Freuds und Nietzsches.

Thomas Mann is among the most famous German writers. He had a rather turbulent life which he described in his works. In his work, “Tod in Venedig” (Death in Venice) he writes about a writer, Gustav von Aschenbach, who has lost his purpose in life and decides to go on a journey in order to find it. However, what Aschenbach does not realize is that the journey will not be the way he imagined. The theme of the work is to prove the presence of apories in Aschenbach's life. The word itself ‘aporie’, means doubt and hopelessness, and the very existence of those feelings will be proved in this work. Through the analysis of the book, several contradictions that hold Aschenbach's life in place will be presented. These contradictions will ultimately be his failure. These contradictions are divided into several chapters: 1) homosexuality and heterosexuality, 2) Apollonian and Dionysian, 3) life and death, and 4) old age and youth. Each chapter is backed up by quotations from the text, and some chapters also include some theoretical backgrounds such as those of Freud and Nietzsche.